Termine
und Veranstaltungen
Mitgliederversammlung
als Jahreshauptversammlung
mit Neuwahlen
war am 20.11.2022
Im Anschluss hielten wir einen Rückblick auf
30 Jahre
Vereinsbestehen:
Gegründet 1991 als Förderverein Römische Villa Holsthum e. V.
Viele Jahre war die Villa im Mittelpunkt des Vereinsgeschehens…..
aber es gab auch immer schon andere Themen…
Als die Villa 2013 soweit hergerichtet war, kamen neben der Namensänderung weitere interessante Aktivitäten und Vorhaben zur Umsetzung
Infoveranstaltungen zu verschiedenen Themen
Lesungen
Weinproben bei der Villa - Jährlich
Vereinsfahrten
Aufwertungen der Wanderwege
und des Holsthumer Rundweges
mit Tafeln und Flyern
...........
Ausblick
zukünftige Aktivitäten
weiterhin Pflege der röm. Villa und Umfeld
Betreuung der übrigen Bodendenkmäler auf der Gemarkung Holsthum
Fortführung der Veranstaltungen..
Fortsetzung der Arbeit "Alte Hausnamen"
in Holsthum
Dorfgschichte Holsthum
.......
DER UNTERGANG DES RÖMISCHEN REICHES
LANDESAUSSTELLUNG IN TRIER
25. JUNI – 27. NOVEMBER 2022
Wir haben diese Ausstellung besucht, am Sonntag, 16. Oktober 2022.
mit einer Gruppe Geschichtsinteressierter.
Diese Ausstellung ist noch bis zum 27. November 2022 zu sehen.
Das LANDESMUSEUM zeigt auf 1.000 m² die zentrale historische Ausstellung.
Das MUSEUM AM DOM ergänzt diese Ausstellung und zeigt wie die christliche Kirche in das Machtvakuum treten konnte.
Das STADMUSEUM SIMEONSTIFT beleuchtet das Fortleben des Römischen Reiches in der Kunst- und Kulturgeschichte.

Diesjährige Weinprobe am 06. August wieder gelungene Veranstaltung
Bei sommerlichen Wetter konnten wieder Weinfreunde in besonderer Atmosphäre verschiedene Weine, diesmal von der Mosel (Weingut Roman Hower, Platten) genießen.
Es gab dazu kleine Häppchen und Brot.
Dabei wurde die Veranstaltung wieder von einer Bilderausstellung heimischer Künstlerinnen begleitet.
Der historische Kellerraum, sowie die Säulen erstrahlten in warmen, teils bunten Licht.
Allen Akteuren noch ein großes Dankeschön !





08. Mai 2022
18.00 Uhr
Vortrag von Georges Calteux *
im Landgasthaus Oberbillig in Holsthum
„Der Zweite Weltkrieg aus der Sicht eines Kindes“
mit Gesangseinlagen von Sylvia Nels und Jos Schartz
Geschichte verdient es, aufgearbeitet zu werden,
damit Gegenwart und Zukunft besser gestaltet werden können.
Der Vortragende war beim Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, 4 Jahre und beim
Waffenstillstand, 9 Jahre alt. Was in den 5 Kriegsjahren in die Kinderseele aufgenommen wurde, soll nicht in Vergessenheit geraten. Aus dem Grunde hat Georges Calteux das Erlebte niedergeschrieben und dies nach dem Sprichwort
„was man schreibt, das bleibt“.
In Holsthum hat er – vor der eigentlichen Veröffentlichung des Buches, 2023 - aus seinen
Erinnerungen vorgetragen.
Begleitet, in Form von Einlagen, wurde er von der Sängerin Sylvia Nels
und dem Sänger Jos Schartz, die beide Texte von Tit Schroeder** vertont haben.
Dieser Dichter lebte zeitweise im Heimatdorf von Calteux, d.h. in Useldingen, wo die oben
erwähnten Kriegsgeschehen sich abgespielt haben.
Behandelt wurde aber auch die Versöhnung und das gute und schöne Zusammensein im
vereinten Europa, wo Georges Calteux viele Freunde hat, die besten davon sind Deutsche.
Zum Schluss gab es die Europahymne, die an diesem denkwürdigen Tag mit Gänsehaut gehört wurde.
*Georges Calteux war, bis 1975 Kunsterzieher am Echternacher Gymnasium und danach während 29 Jahren Direktor des Denkmalpflegeamtes des Großherzogtums. Als solcher hat er auch während 22 Jahren an der Uni Trierunterrichtet und intensive Verbindungen mit deutschen Kulturschaffenden gepflegt. Er erhielt dafür das Große Bundesverdienstkreuz von Bundespräsident Richard von Weizsäcker.

** Tit Schroeder ist einer der besten Lyriker des Landes Luxemburg. 1911 in NewYork geboren, kam er nach dem Tod der Mutter, 1919 mit dem Vater in das Dorf Useldingen, wo er mit der luxemburgischen Sprache aufwuchs und späterGymnasialprofessor in Luxemburg wurde. Fast alle seine Gedichte wurden in Useldingen geschrieben und behandeln Land und Leute aus der Attertlandschaft
Antike Realität mobil erleben
Die Universität Trier hat in einem LEADER-gefördertem Projekt eine App entwickelt, mit deren Hilfe man an 111 Standorten in der Region historische Gebäude wieder auferstehen lassen kann, so auch in Holsthum.
Durch dieses Informations- und Führungssystem (ARGO) werden die Objekte in die reale Landschaft eingeblendet und man kann diese in Originalgröße erleben. Die Ansicht wird dabei auf den jeweiligen Standort des Betrachters angepasst.
Die App wird kostenlos zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Homepage der Uni Trier Fachbereich Klassische Archäologie